Mit acht Jahren begann ich zu fotografieren. Meine Mutter, die als Sängerin selbst Künstlerin war, erkannte meine künstlerischen Begabungen. Sie schenkte mir, im entbehrungsreichen Flüchtlingsdasein, eine Agfabox. Somit wurde ich auch zum Familienfotografen.
Mit zehn Jahren entstand – aus meiner Sicht – das erste künstlerische Foto „Flüchtlingszimmer“ und „Kloster Weltenburg“ mit zwölf Jahren!
Nun fotografiere ich schon (im Jahre 2018) seit zweiundsiebzig Jahren und meine Kamera ist mein “drittes Auge”. Und ich bin der “Fotograf der Stille”, weil ich stille Motive bevorzuge, oft ohne Menschen, obwohl ich den Menschen als Einzelindividium liebe. Und außerdem bin der “Fotograf in der Stille”, weil ich bisher nicht in die Breite Öffentlichkeit gegangen bin. Bin auch der “Vedutenmaler” mit der Kamera.
Habe mich von den gängigen Fotoformaten entfernt und hebe diese zugunsten der Motive auf. Bevorzuge auch das Querformat, besonders auch das Format als Panoramabilder (Horizonte), weil das menschliche Auge auch so sieht. Ursprünglich habe ich auch die analoge der digitalen Fotografie vorgezogen. Die technischen Möglichkeiten der digitalen Kamera arbeite, daß ich die Fotos Einscannen und in Ordner verteilen kann. Außerdem hilft mir ein Fotobearbeitungsprogramm, Aufnahmen gerade zu stellen, die Helligkeit anzupassen oder diese farbliche zu korrigieren. Aber ich verfälsche keine Aufnahmen. Auch bediene ich mich keiner gestellten Aufnahmen. Ich halte fest, was ich so sehe. Meine Fotos sind eingefrorene Momente.
Und ich geniesse zusätzlich die Möglichkeit, Fotos in unterschiedlichen Formanten ausdrucken zu können bis hin zum Überformat DIN A3. Wobei immer, um die Motive nicht zu beschneiden, das Ausdrucken mit Rand vorgenommen werden muss.
Jetzt in der Mitte des Jahres Zwotausendachtzehn – in dem ich meine HOMPAGE erstelle – ergab eine überschwängliche Zählung der Fotos 30.400 und 40.600 digitale Fotos also zusammen etwa 71.000 Fotos.
Fotografien: 1948-1980 1981-2000 2001-2010 2011-heute